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Nachlassplanung Checkliste

Grundsatzfragen:

Bin ich mit der gesetzlichen Erbfolge einverstanden oder brauche ich grundsätzlich ein Testament?

Wenn ich diese Frage mit ja beantworte, sollte ich folgende Punkte auf jeden Fall beachten:

  • Besteht Testierfähigkeit? Denn diese ist Grundvoraussetzung
    Weitere Informationen zur Testierfähigkeit
  • Einbeziehung aller Familienverhältnisse in die erbrechtliche Konzeption
  • Auswahl der/des Erben und dessen frühzeitige Vorbereitung
  • Einbeziehung aller erbrechtlichen Ansprüche (Pflichtteils usw.) in die Nachfolgeplanung
  • Vorweggenommene Erbfolge (Schenkungen beizeiten) prüfen
  • Will ich meinen Erben unnötige Erbschaftssteuern ersparen?
  • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung des Testaments an die aktuelle Lebenssituation
  • Mitwirkung von Steuerberater und oder Rechtsanwalt gewünscht?
  • Habe ich die Vorsorge zu Lebzeiten bedacht?  PatientenverfügungVorsorgevollmacht, Bankvollmacht, Betreuungsverfügung
  • Bei betrieblichen Übergaben: Organisationsablauf und Unternehmensverfassung erstellen
  • Bei Vermögen im Ausland, mit Ausländer verheiratet, oder Erblasser eine andere Staatsangehörigkeit beachten
  • Ist mein Partner nach meinem Tod gut abgesichert?
  • Kenne ich die Testamentsarten und deren Vor- und Nachteile?
  • Muss ich bei einer Erbengemeinschaft mit großen Problemen rechnen? (Testamentsvollstecker)
  • Besteht bereits ein Testament oder ein Erbvertrag? Änderung oder Erweiterung erwünscht?
  • Wollen mein Ehepartner und ich unsere beiden Erbfälle gemeinsam regeln und uns daran binden?
  • Sollen Anordnungen auch noch gelten, wenn wir uns scheiden lassen?

Erfassung des Vermögens

  • Bestandsaufnahme In- und Auslandsvermögen
  • Berechtigungen für den Erhalt von Versicherungsansprüchen
  • Firmenn – Beteiligungen
  • Schenkungen bei Lebzeiten
  • Eventuelle Veräußerungs- und Verfügungsbeschränkungen (Nießbrauch, Wohnrecht)
  • Laufende Kredite
  • Barwerte oder Geldschulden

Was möchte ich wem nach meinem Ableben zukommen lassen?

  • Wer soll mein Erbe sein? Oder wer bekommt was und zu welchen Quoten?
  • Wer steht mir nahe und soll deshalb mehr bekommen als andere Verwandte?
  • Möchte ich meinen Erben genau bestimmte Grundstücke oder Vermögenswerte zuordnen?
  • Soll einem Dritten ein Vermächtnis zugewandt werden (Barbetrag, Immobilie usw.)?
  • Stirbt mein Erbe vor mir: Wer soll für ihn als Ersatzerbe eintreten?
  • Sonderrechte  für Geschiedene, Unverheiratete usw.
  • Pflichtteilsansprüche bedenken für Kinder und Ehepartner oder wünsche ich eine Pflichtteilsentziehung oder -beschränkung?
  • Möchte ich Auflagen erteilen? (Bestattung, Grabpflege, Pflege eines Angehörigen usw.)

Meine Möglichkeiten der Vermögensübertragung: