Spenden mit Testament für den WWF sinnvoll?

Künftige Erblasser, die sich schon frühzeitig mit dem Thema Erbrecht beschäftigen und entsprechende Vorkehrungen treffen, schaffen Klarheit und stellen zudem sicher, dass ihr letzter Wille auch durchgesetzt wird. Im Rahmen dessen, dass man ein Testament verfassen möchte, kann man aber nicht nur seine Lieben bedenken, sondern auch gemeinnützige Organisationen unterstützen. Auf diese Art und Weise kann man über den Tod hinaus ein Projekt unterstützen, das einem besonders am Herzen lag.

Wer zum Erhalt der biologischen Vielfalt beitragen, den Naturschutz unterstützen und den Lebensraum bedrohter Tierarten schützen will, ist beim WWF an der richtigen Adresse. Der im Jahre 1961 gegründete World Wide Fund For Nature hat sich genau dies zur Aufgabe gemacht und ist auf Spenden angewiesen, um zum Erhalt und Schutz der Natur beitragen zu können.

WWF im Testament bedenken

Viele Menschen, die sich im Leben stark mit der Natur verbunden gefühlt haben, möchten auch nach ihrem Tod Gutes tun und mit ihrem Vermögen in den Naturschutz investieren. Indem man einer gemeinnützigen Organisation, wie dem WWF, einen Teil seiner Erbschaft zukommen lässt, kann man die Natur bedenken und zu ihrem Erhalt beitragen.

Wer keine Angehörigen oder Verwandten hat, die für eine Erbschaft in Frage kommen, kann den WWF in seinem Testament bedenken und auf diese Art und Weise dafür sorgen, dass der Nachlass einem guten Zweck zugute kommt. Künftige Erblasser können sich beim WWF umfassend informieren und einen kostenlosen Testaments-Ratgeber bestellen. Hierin werden die Einzelheiten des deutschen Erbrechts verständlich erläutert und die Vorteile erklärt, die eine testamentarische Berücksichtigung des WWF mit sich bringt.

Die meisten Menschen möchten im Rahmen eines Testaments dafür sorgen, dass die Menschen, die ihnen am Herzen liegen, finanziell abgesichert sind. Mit einem Testament kann man aber auch der Welt, in der man viele glückliche Jahre gelebt hat, etwas zurückgeben und so dafür sorgen, dass diese auch für die nachfolgenden Generationen erhalten bleibt. Der WWF ist hierfür der richtige Ansprechpartner und setzt das Erbe sinnvoll ein, um die bedrohte Natur und selten gewordene Tierarten vor Zerstörung zu schützen. Ob das Erbe für allgemeine Zwecke benutzt werden soll oder einem speziellen Projekt zugute kommt, kann der Erblasser selbstverständlich testamentarisch verfügen.

WWF mit Trauerspenden unterstützen

Abgesehen von dem Testament kann man auch nach seinem Tod noch weiter dazu beitragen, dass der WWF eine maximale Unterstützung erhält. So freut sich der World Wide Fund For Nature ebenfalls über Trauerspenden. Naturverbundene Menschen sollten ihre nächsten Angehörigen und Freunde bereits zu Lebzeiten auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und diese so um eine Unterstützung des WWF bitten. Statt allzu üppiger Blumen und Kränze als Trauerfloristik könnten die Hinterbliebenen im Todesfall an den WWF spenden und so im Sinne des Verstorbenen handeln. Zu diesem Zweck kann bei jeder Bank ein spezielles Spendenkonto eingerichtet werden, dessen Guthaben später auf den WWF übertragen wird.

Weitere Informationen hier:  http://www.wwf.de/spenden-helfen/testament-verfassen/

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