Erbschaften an die deutsche Krebshilfe eV

Die deutsche Krebshilfe e.V. widmet sich seit 1974 als gemeinnütziger Verein der Bekämpfung von Krebserkrankungen in sämtlichen Erscheinungsformen. Mildred Scheel, die Frau des damaligen Bundespräsidenten Walter Scheel, ihres Zeichens Ärztin, rief am 25. September 1974 diese Organisation ins Leben und legte auf diese Art und Weise den Grundstein für die heute größte Bürgerinitiative in Sachen Krebsbekämpfung.

Getreu dem Motto „Helfen. Forschen. Informieren.“ Ist die deutsche Krebshilfe auf mehreren Ebenen aktiv und kämpft somit an allen Fronten gegen den Krebs, der zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland und vielen anderen Ländern zählt. Der gemeinnützige Verein deutsche Krebshilfe e.V. setzt sich für Betroffene ein und engagiert sich für die Patientenrechte. Zudem erhalten Krebspatienten und ihre Angehörigen hier praktische Unterstützung und Hilfe, sowie eine kompetente Beratung. In Anbetracht der Tatsache, dass viele Krebsarten von gewissen Risikofaktoren abhängen und somit mitunter sogar durch einen angemessenen Lebenswandel vermieden werden können, ist es der Krebshilfe ebenfalls ein großes Anliegen, die Bevölkerung zu informieren und im Zuge dessen aufzuklären.

Darüber hinaus hat sich der Verein aber auch der Forschung verschrieben und arbeitet daher mit Hochdruck an der Entwicklung neuer Therapien, um die Heilungschancen zu verbessern. Außerdem hat auch die Entwicklung innovativer Diagnoseverfahren bei der deutschen Krebshilfe oberste Priorität, denn je früher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto höher ist die Chance, zu überleben. So ist es nicht nur das Ziel der deutschen Krebshilfe, Krebserkrankungen durch eine umfassende Informationsarbeit ins Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen, denn durch die Forschung sollen die Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen von Krebserkrankungen maßgeblich verbessert werden, so dass die Mortalität bei Krebs sinkt.

Deutsche Krebshilfe mit Erbschaft unterstützen

All diese Leistungen und Arbeiten der deutschen Krebshilfe müssen natürlich auch finanziert werden, so dass der Verein vorrangig auf Spenden angewiesen ist. Man kann die Deutsche Krebshilfe e.V. aber nicht nur zu Lebzeiten, sondern auch über den Tod hinaus unterstützen, indem man ihr beispielsweise per Testament eine Erbschaft zukommen lässt. Darüber hinaus kann man ebenfalls eine Stiftung ins Leben rufen oder einer bereits bestehenden Familienstiftung Kapital zukommen lassen.

Wer sich in diesem Zusammenhang noch unsicher ist, wie er vorgehen soll, aber ganz sicher ist, der deutschen Krebshilfe von Todes wegen einen Teil seines Vermögens zukommen zu lassen, kann sich an die deutsche Krebshilfe e.V. wenden. Die kostenlos erhältliche Broschüre „Ihr letzter Wille“ bietet umfassende Informationen und weist Interessenten auf die Besonderheiten des deutschen Erbrechts hin. Künftige Erblasser, die der Krebshilfe eine Erbschaft zukommen lassen und auf diese Art und Weise beispielsweise die Krebsforschung unterstützen wollen, sollten frühzeitig vorsorgen und eine entsprechende Verfügung hinterlassen.

In unserem Spezial „Wie kann ich mein Erbe für gemeinnützige Zwecke vergeben“ finden Sie eine große Übersicht weiterer Hilfswerke, die dankbar Spenden entgegennehmen.

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