WWF die Umweltstiftung
Hinter dem Namen WWF verbirgt sich der World Wide Fund For Nature, der heute als weltweit größte Naturschutzorganisation gilt. Anders als die meisten anderen Hilfswerke haben beim WWF nicht soziale Projekte und Einrichtungen, sondern der Naturschutz oberste Priorität. Dies bedeutet aber keineswegs, dass die Arbeit des WWF weniger wichtig wäre, denn die Natur ist schließlich eines der wertvollsten Güter der Menschheit und zudem Grundlage für alles Leben.
Die Ziele des WWF sind demnach klar definiert und liegen ausschließlich im Naturschutz. So will die internationale Umweltstiftung der globalen Naturzerstörung die Stirn bieten und den Grundstein dafür legen, dass die Natur und die Menschen in Einklang miteinander leben können. Im Zuge dessen engagiert sich der World Wide Fund For Nature für den Erhalt der Artenvielfalt, sowie die Nachhaltigkeit. Darüber hinaus hat auch die Verhinderung von Umweltverschmutzung beim WWF oberste Priorität. Anders als andere Organisationen, die sich ebenfalls dem Naturschutz verschrieben haben, konzentriert sich der WWF vornehmlich auf Lobbyarbeit und setzt daher auf das sogenannte Ökosponsoring.
Darüber hinaus finden regelmäßig Informationsveranstaltungen des WWF statt, die Interessenten über die Arbeit der Umweltstiftung informieren und diesen auch Möglichkeiten aufzeigen, selbst aktiv zu werden. Wir berichten hierüber regelmäßig: in unserem Magazin zu den Vorträgen im Erbrecht. Abgesehen von einem schonenderem Umgang mit den natürlichen Ressourcen gehört hierzu auch die Unterstützung des WWF mit finanziellen Mitteln. Falls auch Sie sich fragen: „Wie kann ich mein Erbe für gemeinnützige Zwecke vergeben?“ erhalten Sie in unserem Informationsportal umfangreiche Informationen.
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Geschichte des WWF
Die Geschichte des WWF geht bis in das Jahr 1961 zurück, denn am 29. April des Jahres 1961 wurde die heute international renommierte Umweltstiftung in der Schweiz ins Leben gerufen. Anfänglich stand die Abkürzung WWF für World Wildlife Fund, da sich die Organisation hauptsächlich auf den Schutz wildlebender Tiere und deren Lebensräume konzentrierte.
Bereits im Gründungsjahr 1961 zeichnete sich der große Erfolg des WWF ab, denn innerhalb kürzester Zeit wurde die Organisation auch in Großbritannien und den USA aktiv. In den darauffolgenden Jahren kamen Sektionen in Deutschland, Österreich, Südafrika und den Niederlanden hinzu. Mittlerweile betreibt der WWF ein internationales Netzwerk, das unter anderem aus 59 nationalen Sektionen besteht. Im Jahr 1986 konnte der WWF schließlich sein 25-jähriges Bestehen feiern und nahm dieses Jubiläum zum Anlass, seinen Namen an seine Aufgaben und Ziele anzupassen. Seitdem steht WWF nicht mehr für World Wildlife Fund, sondern für World Wide Fund For Nature. Lediglich in Kanada und den USA nennt sich die Umweltstiftung weiterhin World Wildlife Fund.
Den WWF unterstützen
Der WWF hat sich hohe Ziele gesteckt und verfolgt diese mit viel Engagement. Neben den hauptberuflich tätigen Mitarbeitern kann der WWF ebenfalls auf ehrenamtliche Helfer setzen, ohne die der WWF nicht da wäre, wo er heute ist. Zusätzlich sind aber auch finanzielle Mittel erforderlich, um die geplanten Projekte umzusetzen, Nationalparks zu errichten und Informationsveranstaltungen in Sachen Umweltschutz anbieten zu können. Der WWF ist folglich auf seine Spender angewiesen. Abgesehen von klassischen Spenden kann man die Umweltstiftung ebenfalls mit seinem Testament unterstützen und diesem einen Teil seines Nachlasses bzw. sein gesamtes Vermögen so zukommen lassen. Wer den WWF auf diese Art und Weise unterstützen möchte, kann sich im Rahmen entsprechender Veranstaltungen unverbindlich informieren und auf Wunsch alles Notwendige in die Wege leiten.
Testament erstellen für den WWF und weitere Informationen zur Hilfsorganisation: http://www.wwf.de/spenden-helfen/testament-verfassen/erbrecht-und-testamentgestaltung/