Betreutes Wohnen in Berlin

Betreutes Wohnen in Berlin verbindet den Vorteil einer vollwertigen Wohnung, mit einer professionellen Unterstützung und zusätzlich einem barrierefreien Wohnen für alte oder gebrechliche Menschen. Beim Betreuten Wohnen gerade in Berlin wir eine große Palette angeboten. Dies umfasst sowohl die sozialpädagogische Hilfsleistungen wie weitere pflegerische Angebote. Das Gesamtpaket des betreuten Wohnens soll die selbstständige  Lebensweise der Klienten soweit wie eben möglich noch erhalten. Grundlage der Betreuung ist die Auseinandersetzung mit den Fragen des Zusammenlebens und der Alltagsbewältigung für die Generation 60 oder 50+. Die behinderungs- oder altersbedingten Einschränkungen werden durch die Unterstützungsleistungen beim Betreuten Wohnen ausgeglichen. Hier wird auch die Entwicklung sozialer Kompetenz gestärkt und gefestigt. Das Ziel ist in jedem Fall ein selbst bestimmtes Leben inmitten unserer Gesellschaft. Wünschenswert ist die völlige Unabhängigkeit von jedweder Betreuung.

Die Arbeit der jeweiligen Pflege- oder Betreuungseinrichtung will die Menschen wieder zu einem selbstständigen Leben hinführen. Auch alte Menschen empfinden es als überaus befriedigend, das eigene Leben zu übernehmen und eigenständig zu bewältigen. Hierfür stehen eine berufliche, körperlich stärkende und soziale Integration zur Verfügung.  

Die Leistungen des betreuten Wohnens in separaten Wohneinheiten durch Sozialpädagogen und Heilerziehungs-Pfleger sind:

  • Alltagsbewältigung
  • Hilfen und Unterstützung bei Eigenperspektiven 
  • Eigene Tagesrhythmen  finden
  • Unterstützung bei Wohnungs- und  Arbeitsplatzsuche  
  • Hinwendung zu sozialen und gesellschaftlichen Kontakten oder Selbsthilfegruppen 
  • Tipps für die Freizeitgestaltung    
  • Unterstützung bei medizinischen und therapeutischen Angelegenheiten 
  • Beratung in allen Lebensfragen   
  • Psychische Stabilität um die Beeinträchtigungen anzunehmen

Wohnen bleiben in der eigenen Wohnung 

Dies ist mit großem Abstand der am häufigsten geäußerte Wunsch fürs Wohnen im Alter. Senioren- bzw. Altenheime werden häufig abgelehnt, weil die Selbstständigkeit aufgegeben werden müsste. Trotzdem kann es schnell passieren, das ein Verbleiben in der eigenen Wohnung unmöglich oder zumindest ganz einfach zu beschwerlich wird. Grund könnten körperlichen Gebrechen oder Unfälle sein. Ein gewichtiger Grund sind auch Probleme, wie zum Beispiel die Vereinsamung, Depressionen und Ängste im Alter. Die beliebteste Wohnform, das Wohnen in der eigenen Wohnung wird bevorzugt, gegenüber dem Altenheim. Zusätzlich gibt es seit einigen Jahren ganz neue und besondere Wohnformen, und hier ist ganz besonders das „Betreute Wohnen“ zu nennen.

Gerade in Großstädten wie Berlin werden täglich auch neue Betreuungsformen angeboten. Die teuren Angebote können sich allerdings viele alte Menschen nicht leisten, deshalb gibt es hier bereits Leerstand. Dies liegt vor allem daran, dass für das Wohnen in der eigenen Wohnung immer mehr zusätzliche Dienstleistungen, wie Pflege durch Altenpflegerin oder Alltagsbegleiter angeboten werden. Die Wohnungsangleichung für eine altengerechte Wohnung (barrierefrei) kommt verstärkt in den Fokus der Senioren. Das Bezugsalter ist ziemlich hoch, es liegt für „Betreutes Wohnen“  bei ca. 80 Jahren.

Beim Betreuten Wohnen in Berlin oder anderen Großstädten ist zusätzlich zum Mietvertrag ein Betreuungsvertrag notwendig. Hierbei werden häufig Grundleistungen und Wahlleistungen vereinbart werden. Die vertraglich vereinbarten Leistungen können aus einer großen Anzahl unterschiedlicher Angebote des Betreuten Wohnens ausgewählt werden. Es gibt kein verbindlich festgelegtes Zertifikat. Eine neue DIN-Norm  E 77800 soll erarbeitet werden, deshalb muss man selbst kritisch prüfen, bevor man sich bindet.

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