Mehrgenerationenhaus in Dortmund

Dass Familienmitglieder mehrerer Generationen unter einem Dach leben, wird in der heutigen schnelllebigen Zeit mehr und mehr zu einer Seltenheit. Die Konsequenzen zeigen sich vor allem in Großstädten, wie Dortmund, denn dort sind Mehrgenerationenhäuser nur noch recht selten zu finden. Dies hat zur Folge, dass ältere Menschen oftmals vereinsamen, während den Kindern der ständige Kontakt zu den Großeltern fehlt. Zudem muss man sich so stets um eine professionelle Kinderbetreuung kümmern und kann nicht auf die Großeltern zurückgreifen, die in früheren Zeiten oftmals im Haus oder der direkten Nähe lebten und sich so um ihre Enkel kümmern konnten. Gleichzeitig erfahren ältere Menschen in einem Mehrgenerationenhaus Unterstützung durch die Jüngeren und benötigen somit keine professionelle Pflege.

Im familiären Umfeld erweist sich das Mehrgenerationenhaus trotz dieser wesentlichen Vorteile mehr oder weniger als Auslaufmodell und wird von vielen Familien nicht mehr praktiziert. Insbesondere in den Großstädten bleibt der Familiensinn aufgrund des enormen Drucks und der allgemeinen Schnelllebigkeit auf der Strecke, so dass natürliche Strukturen bei den Mehrgenerationenhäusern in Dortmund oder anderen Metropolen rar gesät sind.

Professionelle Mehrgenerationenhäuser in Dortmund

Nichtsdestotrotz ist das Konzept des Mehrgenerationenhauses keineswegs gescheitert, schließlich hat es sich in der Vergangenheit durchaus bewährt. Von dem Kontakt zu Menschen anderer Generationen können erwiesenermaßen alle Beteiligten profitieren, weshalb es unbedingt gilt, am Mehrgenerationenhaus festzuhalten. In Dortmund ist dies auch der Fall, denn neben verschiedensten Pflegeeinrichtungen hat sich dort auch das Mehrgenerationenhaus längst etabliert.

So bilden sich neue Wohnformen der Generation 50plus und den jungen Familien oder Singles. Die Mehrgenerationenhäuser sind hier nun eine Möglichkeit, hinzu kommen Senioren WG`s, den rüstige Senioren gründen auch selbst Wohngemeinschaften. Das Mehrgenerationenhaus ist jedoch eine sehr schöne Variante. Wer ein professionelles Mehrgenerationenhaus in Dortmund besucht, erkennt nämlich schnell, dass es sich hierbei um eine ganz besondere Begegnungsstätte handelt. Mit fachlich kompetenter Betreuung werden hier Senioren, Kinder und Menschen mittleren Alters zusammengeführt und erhalten hier eine Plattform, um sich auszutauschen und gegenseitig behilflich zu sein. Die Senioren kümmern sich oftmals zum Beispiel gerne um die Kinder, so dass für eine Kinderbetreuung gesorgt ist, wobei sie im Gegenzug Hilfen beim Einkaufen oder anderen alltäglichen Dingen in Anspruch nehmen. 

Mehrgenerationenhäuser wirken so einer Vereinsamung folglich effektiv entgegen und tragen dazu bei, dass Senioren gefordert und aktiv in die Gesellschaft eingebunden werden. Auf diese Art und Weise haben auch ältere Menschen noch das Gefühl, gebraucht zu werden, und haben so wieder eine Aufgabe, die sie erfüllt. Die ganze Gemeinschaft könnte jedoch ins Wanken kommen, wenn einer der Senioren ein schwerer Pflegefall wird, dann geht vermutlich doch kein Weg am Pflegeheim vorbei, denn dies kann ein Mehrgenerationenhaus gerade in Dortmund oder einer anderen Großstadt aufgrund der Berufstätigkeit vieler junger Menschen in der Regel nicht leisten. Alternativ könnte noch ein betreutes Wohnen oder ein mobiler Pflegedienst in Frage kommen.

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